Gästebuch
Geschichtliches von Kolping
Adolph Kolping
geboren 8. Dezember 1813 in Kerpen bei Köln; gestorben † 4. Dezember 1865 in Köln er war ein deutscher katholischer Priester und Begründer des Kolpingwerkes. |
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I. 1846 – 1865: Gründungszeit | Adolph Kolping versteht die Lage der wandernden Handwerksgesellen in Zeiten allgemeinen Umbruchs, wirtschaftlicher Not und großer Orientierungslosigkeit. Er baut mit ihnen zusammen familienhafte Gemeinschaften auf, die Heimat bieten und die Chance, sich beruflich und persönlich zu entwickeln. | ||||||||||||||||||
In 20 Jahren entstehen rund 400 Gesellenvereine.
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II. 1865 – 1901: ein Netzwerk entsteht | Gesellenvereine bilden ein immer dichter werdendes Netz mit klarem Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum. Mitglieder sind ausschließlich ledige, männliche Handwerksgesellen; zugleich bilden sich Meister- und Lehrlingsvereine und es entwickeln sich Formen der „Einbindung“ von „Ehemaligen“. Die vereinseigenen Spar- und Krankenkassen breiten sich aus, ebenso die Gesellenhäuser (Kolpinghäuser). In sog. Fachabteilungen werden berufsspezifische Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten, besonders zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung. Der Gesellenverein versteht sich als Teil der katholischen Sozialbewegung und nimmt aktiv Anteil an den Bestrebungen zur Lösung aktueller sozialer Fragen und Probleme. |
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III. 1901 – 1933: Kolping wird international | Der Verband steht mitten in den Herausforderungen der Zeit (Gewerkschaftsstreit, etc.); zugleich bedient er sich neuer, zeitgemäßer Instrumentarien in organisatorischer und publizistischer Hinsicht. Im Gefolge des Ersten Weltkrieges entstehen neue Zentralverbände in Europa. In der Weimarer Republik öffnen sich erstmals konkrete Möglichkeiten einer aktiven Teilhabe am politischen Geschehen. Für viele lokale Einrichtungen und Initiativen entstehen zentrale Zusammenschlüsse (Krankenkassen, Gesellenhäuser, Arbeitsnachweise, etc.). Demokratische Strukturen prägen auch die Verbandsarbeit, z.B. durch die Beteiligung der Mitglieder an den Beratungen und Beschlüssen auf überörtlicher Ebene bis hin zur Generalversammlung. | ||||||||||||||||||
1901: Gründung des Kolpingblattes als Verbandsorgan 1902: Einrichtung des Generalsekretariates als Verbandszentrale 1902: Einführung des Generalrates als Leitungsorgan des Gesamtverbandes 1921: Erstmalige Formulierung eines Verbandsprogrammes 1922: Erster internationaler Gesellentag in Köln 1927: Zweiter internationaler Gesellentag in Wien 1928: Einführung des K-Zeichens als offizielles Verbandssignet |
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IV. 1933 – 1945: Rütteln an den Grundlagen 1945 - 1971 |
Die Entwicklung im Kolpingwerk Deutscher Zentralverband nach 1945 ist durch das Wechselspiel vielfältiger Faktoren gekennzeichnet, das einen tiefgreifenden Wandlungsprozeß nach sich zieht. Diese Entwicklungen sind auch im Zusammenhang mit anderen wichtigen Vorgänge im gesellschaftlichen und kirchlichen Bereich zu sehen; stichwortartig hinzuweisen wäre auf den Auf- und Ausbau des demokratischen und sozialen Rechtsstaates in der Bundesrepublik Deutschland mit den vielfältigen Möglichkeiten und Herausforderungen aktiver gesellschaftlicher und politischer Mitwirkung von Menschen und Organisationen, zu nennen wären ebenso das 2. Vatikanische Konzil und die gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland, auch und nicht zuletzt im Blick auf die stärkere Betonung der Laienmitverantwortung in der Kirche. Insofern markiert das Jahr 1971 mit der Zentralversammlung in Bad Wörishofen einen wichtigen Einschnitt. Hier wurde ein gewandeltes Verbandsverständnis auf der Grundlage gewandelter verbandlicher Realitäten im gesellschaftlichen und kirchlichen Zusammenhang zum Ausdruck gebracht wird. Wichtige Akzente sind z. B. der Begriff "Kolpingwerk" für die überörtlichen Ebenen des Verbandes, die Einführung das Vorsitzenden-Amtes auf allen Ebenen oder auch die ausdrückliche Formulierung umfassender gesellschaftspolitischer Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Verbandes als Teil der katholischen Sozialbewegung. |
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VI. 1971 – 1991: Kolping wächst
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Das Kolpingwerk Deutschland erlebt zunächst ein deutliches Wachstum der Mitgliederzahlen, die sich auf hohem Niveau stabilisieren. Zur Attraktivität des Verbandes trägt auch der besondere Akzent einer zielgruppenorientierten Arbeit bei. Insbesondere junge Familien und Senioren werden hiermit angesprochen. Inhaltlich (programmatisch und strukturell (satzungsmäßig) werden neue Orientierungen gesucht und gefunden. Viele neue Einrichtungen entstehen im Zusammenhang mit aktuellen gesellschaftlichen Aufgaben und Herausforderungen (Bildungswerke, Familienferienwerke, etc.). Das Internationale Kolpingwerk dehnt sich rasch aus, gerade in Ländern der sogenannten Drítten Welt. Mit dem Fall des eisernen Vorhangs eröffnen sich neue Perspektiven für die Verbandsarbeit im ehemals kommunistischen Machtbereich. |
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1982: Programm für das Internationale Kolpingwerk |
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VII. 1991 bis heute: Katholischer Verband im Umfeld tiefgreifender Säkularisierung | Für das Kolpingwerk in Deutschland stellen sich die 90er Jahre als eine Phase intensiver inhaltlicher Arbeit dar. Ein wichtiger Strang ist hier die Konzeption der zielgruppenorientierten Arbeit, die zunehmende Bedeutung in der praktischen Arbeit vor Ort erfährt. Die wichtigsten Bereiche sind hier die Arbeit mit Kindern, mit jungen Familien und mit Senioren. Gerade der letztgenannte Bereich nimmt immer mehr an Bedeutung zu. In der Mitgliederentwicklung kann das frühere Wachstum zwar nicht durchgehalten werden, aber die Mitgliederzahl bleibt noch - und dies schon seit vielen Jahren - konstant bei rund 277.000. In der Struktur der Mitgliedschaft geht der Anteil jüngerer Menschen (Kolpingjugend) leider allmählich zurück; auch dadurch steigert sich der Altersdurchschnitt insgesamt. Rund ein Drittel aller Mitglieder sind heute weiblich, in der Kolpingjugend sogar rund 50%. Wichtige Änderungen für die Verbandsarbeit bringt die Zentralversammlung im November 1994 Augsburg, fortgesetzt im Januar 1995 in Hünfeld: Das Kolpingwerk Deutscher Zentralverband heißt künftig Kolpingwerk Deutschland; in allen Satzungen, etc. wird der Begriff ‚Zentral’ durch ‚Bund’ ersetzt (Bundesversammlung, etc.). Die bisherige Struktur von Altersgruppen und Sachbereichen wird aufgegeben zugunsten eines flexibleren Ansatzes, wo die Kolpingsfamilien selbst je nach ihren inhaltlichen Aufgaben und Schwerpunkten die Zusammensetzung des Vorstandes regeln können und sollen. Entsprechendes gilt auch für die überörtlichen Ebenen. Mit der Bundesversammlung 1996 in Vechta erfolgt durch die Wahl von Alois Schröder zum Bundespräses die Trennung der Ämter des Generalpräses und des deutschen Zentralpräses. Hier wird auch über die geplante Neufassung des bisherigen Verbandsprogramms beschlossen, wo nach einem intensiven innerverbandlichen Dialogprozeß das neue Leitbild des Kolpingwerkes Deutschland durch die Bundesversammlung des Jahres 2000 in Dresden beschlossen wird. Ein Markstein in der Geschichte des deutschen Kolpingwerkes ist dann der Kolpingtag im Herbst 2000 in Köln mit mehr als 20.000 Teilnehmern, der auch so etwas wie den „Startschuß“ zur Umsetzung des neuen Leitbildes geben soll, die nach wie vor den derzeit aktuellen Schwerpunkt der Verbandsarbeit darstellt. Eine neue Akzentuierung erfährt die Arbeit des Kolpingwerkes auf internationaler Ebene durch die in den 90er Jahren erfolgende Bildung von Kontinentalverbänden bzw. kontinentalen Arbeitsgemeinschaften. Solche Arbeitsstrukturen, die vor allem dem Meinungs- und Erfahrungsaustausch, der Förderung der regionalen Zusammenarbeit und der Unterstützung beim Aufbau des Verbandes in „neuen“ Ländern dienen sollen, bestehen derzeit in Afrika, Lateinamerika und Europa. Im europäischen Bereich liegt ein besonderer Akzent in der politischen Interessenvertretung gegenüber dem Europarat und der EU, von deren anstehender Osterweiterung ja viele der jungen Verbände im ehemaligen Ostblock betroffen sind. Mit der Generalversammlung des Internationalen Kolpingwerkes in Tuxtla Gutierrez im Frühjahr 2002 endet die dreißigjährige Amtszeit von Generalpräses Heinrich Festing. Zu seinem Nachfolger wird der Kölner Diözesanpräses Axel Werner gewählt. Wichtigster inhaltlicher Aspekt dieser Generalversammlung ist die Verabschiedung der „Leitlinien für die internationale Solidarität“, die an die Stelle der bisherigen entwicklungspolitischen Leitlinien treten. Im Rahmen der Änderung des Generalstatuts wird die Bezeichnung „Zentralverbände“ durch „Nationalverbände“ ersetzt. Aktuelle Aufgaben und Herausforderungen für einen katholischen Sozialverband stellen sich heute auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene in hohem Maße. Auf allen Ebenen hat das Kolpingwerk im Laufe seiner Geschichte seine recht verstandene Anpassungsfähigkeit bewiesen, indem es immer wieder verstanden hat, die grundlegenden Ideen und Ziele Adolph Kolpings in einer den jeweiligen Zeitverhältnissen angemessenen Weise umzusetzen. Vor dieser Aufgabe steht auch heute das Kolpingwerk, gerade in den ‚alten’ Nationalverbänden; vielfältige Bemühungen sind erforderlich, um - durchaus auch im Blick auf manche Schwachstellen der Verbandsarbeit - eine wirkungsvolle und erfolgreiche Zukunft als moderner und attraktiver katholischer Sozialverband zu ermöglichen. |
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Die Kolpingfamilie Havixbeck ist eine rege Bildungs-, Aktions- und Erlebnisgemeinschaft mit kirchlicher Prägung.
Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Lebenshilfe für ihre Mitglieder und Mitmenschen anzubieten und somit das Leben in der Gesellschaft für viele menschlicher zu gestalten.
Im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht die Familie, die Urzelle unserer Gesellschaft.
Mit dem Jahresprogramm setzt die Kolpingfamilie diverse Schwerpunkte:
Die drei Hochfeste der Kolpingfamilie sind das Josefsfest Anfang Mai, das Stiftungsfest (immer letztes Wochenende der Sommerferien) sowie der Kolpinggedenktag zu Beginn der Adventszeit.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Partnerschaft mit unseren Freunden im Stift Tilbeck. Hier engagiert sich die Kolpingfamilie Havixbeck seit vielen Jahren mit Aktionen wie dem beliebten Spielenachmittag, Wanderungen mit anschließendem Grillen, dem Martinsumzug sowie dem Weinstand auf der Tilbecker Herbstkirmes.
Die Aktion "Väter zelten mit ihren Kindern" hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Highlight entwickelt und zählt mehr als 100 Teilnehmer.
Stunden der Besinnung wie auch der Freude, Engagement in unserer Pfarrgemeinde, Familienerholung, Fußball- und Kegelturniere, gesellschaftspolitische Betätigung und die Nikolausbesuche in den Familien, Martinsumzüge, Übernahme von sozialen Aufgaben (z. B. Altkleidersammlung) zählen zu den weiteren Aktivitäten.
Urkunde der Kolpingfamilie Havixbeck
Schützenkönige der Kolpingfamilie Havixbeck
Königsjahr | Vorname | Name |
2012 | Thomas | Ahmann |
2011 | Georg | Thier |
2010 | Christian | Wöstmann |
2009 | Peter | Kleinwechter |
2008 | Timo | Frie |
2007 | Dietmar | Brockhaus |
2006 | Berthold | Lenter |
2005 | Elmar | Mühlenbeck |
2004 | Alois | Veelker |
2003 | Birgit | Roesmann |
2002 | Norbert | Rape |
2001 | Andreas | Janning |
2000 | Hermann | Bertels |
1999 | Lars | Wellenkötter |
1998 | Klaus | Gottschling |
1997 | Tinus | Klaphake |
1996 | Heinz | Peters |
1995 | Werner | Ulmker |
1994 | Walter | Baumgartner |
1993 | Wilhelm | Terbrack |
1992 | Heinrich | Hesselmann |
1991 | Dieter | Gottschalk |
1990 | Martin | Teuber |
1989 | Josef | Menke |
1988 | Werner | Schwertheim |
1987 | Heinrich | Rölver |
1986 | Hanni | Terbrack |
1985 | Hubert | Frieling |
1984 | Eberhard | Gronau |
1983 | Norbert | Bußmann |
1982 | Franz | Janning |
1981 | Heinrich | Beumer |
1980 | Reinhold | Holtkötter |
1979 | Georg | Neumann |
1978 | Ludger | Lutum |
1977 | Franz | Hanning |
1976 | Ludger | Klan |
1975 | Heinz | Wiesmann |
1974 | Rudolf | Aupers |
1973 | Ernst | Brüser |
1972 | Heinrich | Spiekermann |
1971 | Bernhard | Voß |
1970 | Engelbert | Müthing |
1969 | Alfred | Albers |
1968 | Anton | Bees |
1967 | Paul | Altenborg |
1966 | Wilhelm | Eschhaus |
1965 | Heinrich | Vieth |
1964 | Alois | Veelker |
1963 | Helmut | Ahmann |
1962 | Bernhard | Haumer |
1961 | Heinrich | Suchanek |
1960 | Manfred | Jansen |
1959 | Hermann | Kalthoff |
1958 | Heinrich | Gudorf |
1957 | Eugen | Niehues |
1956 | Anton | Stiegemann |
1955 | Franz | Wiethölter |
1954 | Willi | Höfener |
1953 | Ernst | Feldbrügge |
1952 | Helmut | Holtstiege |
1951 | Max | Temme |
1950 | Josef | Wensing |
1949 | Egon | Wietholt |
1948 | Bernhard | Holtstiege |
1947 | Erich | Kalthoff |
1936 | Josef | Stegemann |
1935 | Arnold | Temme |
1934 | Anton | Weiper |
1933 | Anton | Weiper |
1932 | Albert | Brockhaus |
1931 | Albert | Brockhaus |
1930 | Theo | Homann |
1929 | Heinrich | Lamskemper |
1928 | Wilhelm | Wilmsen |
1927 | Wilhelm | Wietholt |
1926 | Philipp | Waterkamp |
1925 | Bernhard | Niehoff |
Die Senioren, die eine große Gruppe innerhalb der Kolpingfamilie bilden, sind vielseitig interessiert. Sie beteiligen sich aktiv am reichhaltigen Programm der Kolpingfamilie Havixbeck.
Angeboten werden aber auch Veranstaltungen, die speziell auf die Bedürfnisse der Senioren zugeschnitten sind.
Darunter befinden sich Fahrten zu plattdeutschen Theaterstücken oder auch Seniorennachmittage.
Die sportlich ambitionierten Senioren nehmen am alljährlichen Kegelturnier aller Kolpingfamilien im Bezirk und an gemütlichen Radtouren teil.
Selbstverständlich kommen auch die religiösen Veranstaltungen nicht zu kurz.
Ansprechpartnerin:
Kolpinghaus Coesfeld www.kolpinghaus-coesfeld.de/
Kolping Münster www.kolping-ms.de/portal
Kolpingfamilie Appelhülsen www.kolpingsfamilie.appelhuelsen.info/
Katholische Kirchengemeinde
St. Dionysius und St. Georg Havixbeck www.kath.kirche-havixbeck.de
Mitglied im Kolpingwerk Deutschland
"In der Kirche zu Hause - engagiert für die Welt". Das war das Motto des ersten Engagiertentreffens des Kolpingwerkes Deutschland im November 2007 in Köln. Es beschreibt treffend die Arbeit des Verbandes: Unser Wirken in die Welt hinein basiert auf unserer Verortung in der katholischen Kirche. Die Christliche Gesellschaftslehre ist für uns Leitmaßstab bei der Bewertung politischer und gesellschaftlicher Prozesse.
Das Kolpingwerk Deutschland engagiert sich in unterschiedlichen Handlungsfeldern, die es in seinem Leitbild im Jahr 2000 festgelegt hat:
Wir eröffnen Perspektiven für junge Menschen.
Wir gestalten Arbeitswelt mit.
Wir sind Anwalt für Familie.
Wir bauen an der Einen Welt.
Wir suchen Menschen, die uns auf diesem Weg begleiten, die bereit sind, sich zu engagieren und sich einzubringen, die bereit sind uns zu unterstützen.
SEIEN AUCH SIE DABEI!
Mitglied werden
Mitglieder werden kann man einmal in seiner örtlichen Kolpingsfamilie so auch in Havixbeck.
Als Mitglied der Kolpingsfamilie ist man dann gleichzeitig Mitglied des Kolpingwerkes Deutschland und damit auch des Internationalen Kolpingwerkes.
Neben der Mitgliedschaft in einer Kolpingsfamilie ist auch eine Einzelmitgliedschaft beim jeweiligen Diözesanverband oder beim Kolpingwerk Deutschland möglich.
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{slider=Kolping Lied}
Kolping Lied
´s war einst ein braver Junggesell,
er lebe ewig hoch!
: Sein Name klingt so weit, so hell. :
Vater Kolping lebe hoch! Vater Kolping lebe hoch!
Er machte Schuhe blank und fein,
als er die Welt durchzog.
: Doch blieb sein Herz stets fromm und rein :
Vater Kolping lebe hoch! Vater Kolping lebe hoch!
Der Schuster ward ein Priester dann,
Gott war es, der ihn wog.
: Hört, welch ein Werk er da ersann! :
Vater Kolping lebe hoch! Vater Kolping lebe hoch!
Er wollt Gesellenvater sein,
das Handwerk liebt er noch.
: Er gründet den Gesell´nverein. :
Vater Kolping lebe hoch! Vater Kolping lebe hoch!
Vater Kolping ehre jedermann,
der solch ein Werk ersann.
: Ihr Brüder reichet euch die Hand! :
Vater Kolping lebe hoch! Vater Kolping lebe hoch!
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{slider=Kolping Grablied}
Kolping-Grablied
Ein Gotteshaus stehet zu Köln an dem Rhein.
Dort lieget begraben wohl unter dem Stein
der Priester, der Vater, der Bruder, der Freund,
mit dem wir noch heute von Herzen vereint.
Er fragte nicht lang nach Woher und Wohin.
Zu helfen, zu raten, das stand ihm im Sinn.
Wen Lehre und Bildung trieb weiter hinaus,
der fand bei ihm Ratschlag und fand ein Zuhaus.
Was einstens durch Kolping im Kleinen begann,
zog Hundert, zog Tausend und mehr noch in Bann:
Wer täglich aufs Neue das tut, was er kann,
schließt gern seinem Werk, unserm Bunde, sich an.
Drum Schwestern und Brüder im Land, in der Welt,
wenn schwer auch der Alltag, das Christsein euch fällt,
ihr seid nicht verlassen. ihr seid nicht allein,
mit Christus im Werk Adolph Kolpings vereint!
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{slider=Gebet der Kolpingsfamilie }
Gebet der Kolpingsfamilie
Herr Jesus Christus,
deine Botschaft zu verkünden und sie in die Tat umzusetzen ist dein Auftrag an die Kirche.
Wir danken dir für dein Vertrauen,
das du in die Menschen gesetzt hast.
Wir danken dir für den Menschen Adolph Kolping,
der uns in dieser Aufgabe zum Vorbild wurde.
Gib uns die Gaben, durch die er sein Werk prägte:
Gläubigkeit und Selbstvertrauen, Lebensernst und Freude,
Selbstverantwortung und Solidarität,
Geschichtsbewußtsein und Fortschrittswille.
Stärke unseren Glauben, damit wir der Welt
und ihren Forderungen nicht ausweichen.
Wecke in uns die Hoffnung, daß wir Freude verbreiten,
wo wir uns um Menschen bemühen.
Festige die Liebe, daß wir verantwortungsvoll mitarbeiten
an der Entwicklung der Kirche
und einer menschlichen Gesellschaft.
Unsere Gemeinschaft im Kolpingwerk soll ein Anfang sein
für dein kommendes Reich.
Amen.
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{attachments}
Möchten sie mehr über das Kolpingwerk erfahren, dann nutzen sie die folgenden Link.
Kolping Deutschland www.kolping.de
Kolping Häuser www.kolpinghaeuser.de/
Kolping Urlaub www.kolping-urlaub.de/
Diözesanverband Münster www.kolping-ms.de/portal
Bildungswerk www.bildungswerk.kolping-ms.de/
Die Kolpingfamilie Havixbeck ist eine rege Bildungs-, Aktions- und Erlebnisgemeinschaft mit kirchlicher Prägung.
Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Lebenshilfe für ihre Mitglieder und Mitmenschen anzubieten und somit das Leben in der Gesellschaft für viele menschlicher zu gestalten.
Im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht die Familie, die Urzelle unserer Gesellschaft.
Mit dem Jahresprogramm setzt die Kolpingfamilie diverse Schwerpunkte:
Die drei Hochfeste der Kolpingfamilie sind das Josefsfest Anfang Mai, das Stiftungsfest (immer letztes Wochenende der Sommerferien) sowie der Kolpinggedenktag zu Beginn der Adventszeit.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Partnerschaft mit unseren Freunden im Stift Tilbeck. Hier engagiert sich die Kolpingfamilie Havixbeck seit vielen Jahren mit Aktionen wie dem beliebten Spielenachmittag, Wanderungen mit anschließendem Grillen, dem Martinsumzug sowie dem Weinstand auf der Tilbecker Herbstkirmes.
Die Aktion "Väter zelten mit ihren Kindern" hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Highlight entwickelt und zählt mehr als 100 Teilnehmer.
Stunden der Besinnung wie auch der Freude, Engagement in unserer Pfarrgemeinde, Familienerholung, Fußball- und Kegelturniere, gesellschaftspolitische Betätigung und die Nikolausbesuche in den Familien, Martinsumzüge, Übernahme von sozialen Aufgaben (z. B. Altkleidersammlung) zählen zu den weiteren Aktivitäten.
Der älteste Gruß in unserem Verband wurde von
Adolph Kolping selbst eingeführt; er heißt: "Gott
segne das ehrbare Handwerk!" Die Antwort lautet:
"Gott segne es!" Er ist und war nicht nur Gruß,
sondern auch Programm und Gebet. Früher stand
man bei diesem Gruß von den Sitzen auf.
Die 29. Generalversammlung der katholischen
Gesellenvereine beschloss im Jahre 1930 für den
Gebrauch im persönlichen Verkehr den Gruß:
"Treu Kolping" "Kolping Treu!"
In einem der
Anträge hieß es: Neben dem altehrwürdigen Gruß
"Gott segne das ehrbare Handwerk" … "Gott segne
es!" wird als kurzer präziser Gruß für den Straßengebrauch
der Gruß "Treu Kolping!" "Kolping treu!" eingeführt.
Dieser Kolpinggruß wird auch
heute noch oft zur Eröffnung und Beendigung einer
Versammlung, als Abschluss einer Rede oder
eines Briefes gebraucht."Treu Kolping" meint:
Wir stehen zu Adolph Kolping und seinem
Werk, wir stehen zueinander!
Die Jungkolping - Gruppe wurde im Jahre 2007 gegründet.
Wir sind eine, wie der Name schon sagt, junge Gruppe von zur Zeit 14 Leuten.
Wir treffen uns regelmäßig um neues zu besprechen, wie zum Beispiel:
Fahrten nach Köln zu den Wegen des Adolph Kolping, Ausflüge oder sportliche Events.
Wir sind eigentlich eine normale Gruppe von Kindern und Jugendlichen, nur dass wir manche christlichen Ziele mit einbringen. Wir machen auch mal Spieleabende oder stehen mit unserem Waffel - und Crêpes - Stand auf einigen Festen hier in Havixbeck, wozu auch die Tilbecker Herbstkirmes gehört.
Ansprechpartner: Sebastian Veelker
Präses | Vorsitzender | |
Pfarrer Siegfried Thesing | Berthold Lenter | |
Stellv. Vorsitzende/Frauen | Kassierer | |
Andrea Veelker | Thomas Ahmann | |
Vertreter Junge Erwachsene | Vertreterin der Senioren | |
Gabi Gottschalk | ||
Vertreter Junge Familien |
Vertreterin Junge Familien | |
Mario Osewold | Claudia Thier | |
Schriftführer |
Beisitzer |
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Rudolf Hanning | Andrea Rump / Alex Weiper | |
Beisitzer (Kontakt zu Tilbeck) | Beisitzer (Freizeit und Sport) | |
Martin Lenter | Andreas Janning | |
Beisitzer | Beisitzer (Altkleider) | |
Martin Teuber | Norbert Beumer |